1881 | 03.11. | In Köln am Rhein geboren. |
1892 | Eintritt in das Kadettenhaus in Oranienstein. | |
1897 | Hauptkadettenanstalt in Berlin Lichterfelde. | |
1898 | Gymnasium in Kassel (Obersekunda und Unterprima) | |
1900 | 07.04. | Eintritt in die Kaiserliche Marine |
1900 | Ausbildung auf dem Segel-Schulschiff 'S.M.S. Stosch'. 11-monatige Seereise (Norwegen, Atlantikküste und Mittelmeer). |
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1901 | Beförderung zum Fähnrich An die Marine-Akademie in Kiel abkommandiert. |
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1902 | Seemännische Ausbildung auf dem Linienschiff 'Kaiser Wilhelm der Große'. |
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1903 | 27.09 | Beförderung zum Leutnant zur See. |
1905 | Kommandant der Matrosen-Artillerie-Abteilung im deutschen Ostasienstützpunkt Tsingtau. |
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1907 | Wachoffizierauf verschiedenen Linienschiffen der deutschen Hochseeflotte |
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1909 | Entsendung an das Forschungs- und Entwicklungszentrum für Zeppelinluftschiffe in Friedrichshafen. Er war der erste Seeoffizier der in diesem Zentrum mitarbeitete. |
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1910 | 20.04. | Beförderung zum Kapitänleutnant |
1913 | Berufung in das Marine-Luftschiff-Detachement in Johannisthal bei Berlin. Hier erwirbt er das Luftschiff-Führungszeugnis. |
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1914 | Berufung in das Luftschiff-Referat | |
1914 | August | Ernennung zum 1. Adjutanten des Befehlshabers der Marine-Luftfahrt-Abteilung. |
1915 | Anfang | Auf eigenen Wunsch in den Frontdienst versetzt. |
1915 | 05.03. | Notlandung des von ihm geführten Marine-Luftschiff L8 an der flandrischen Küste, infolge starker Beschädiung durch die Bodenabwehr. Starke Verwundung (Brustkorbquetschung). |
1916 | 1. Offizier auf den kleinen Kreuzern 'Berlin' und 'Nürnberg' der deutschen Ostseeflotte |
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1917 | August | 1. Offizier im Stab des Marine-Befehlshabers in Kurland. |
1918 | Mai | 1. Offizier im Stab des Marine-Befehlshabers der baltischen Gewässer in Libau. |
1918 | 09.08. | Verleihung des Eisernen Kreuzes I und des finnischen Freiheitskreuzes II Klasse. |
1919 | 07.11. | Ernennung zum Korvettenkapitän. |
Nachkriegsjahre verschiedene Tätigkeiten in Berliner Industrieunternehmen z.B.:
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1930 | 20.11. | Im Alter von 49 Jahren legt Helmut Beelitz vor dem Provinzialkollegium in Berlin-Lichterfelde nachträglich die Reifeprüfung ab. |
Von 1927 bis 1931 Arbeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Reichswehrministerium. In dieser Zeit gab er nebenberuflich die 'Monatshefte für Luftschiffwesen' heraus. |
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1933 | Schriftleiter in 'Wolffs Telegraphisches Büro' (das spätere 'Deutsche Nachrichtenbüro') in Berlin. |
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1934 | Sonderberichterstatter für das Nachrichtenbüro im Saargebiet. |
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In diesen Jahren holte er seine 2 noch fehlenden Semester im militärhistorischen Studium nach, welches er schon in Berlin begonnen hatte. Fertigstellung seiner Doktorarbeit mit dem Titel 'Der Werdegang und Wandel der Luftschiffverwendung im Seekrieg'. |
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1935 | 04.04. | Mündliche Doktorprüfung Promotion an der Uni Heidelberg zum Dr. phil. |
1935 | Mai | Hauptschriftleiter in Bayreuth (für den Bereich der sogenannten 'Bayrischen Ostmark'). |
1937 | Anfang | Berufung zum wissenschaftlichen Mitarbeiter in der kriegswissenschaftlichen Abteilung des Reichsluftfahrtministeriums in Berlin. |
1938 | 20.04 | Ernennung zum Regierungsrat. |
1939 | 01.04. | Ernennung zum Oberregierungsrat. |
1941 | 10.04 | Während eines Luftangriffs auf Berlin erliegt Helmut Beelitz einem Herzinfarkt im Keller des von ihm und seiner Familie bewohnten Haus in der Bismarckallee in Berlin-Grunewald. |
1941 | 16.04. | Beisetzung auf dem Südwest-Friedhof in Stahnsdorf bei Berlin. Auf seinem Grabstein findet sich folgende Inschrift: 'Wohlan, Schiff und Mann, - seht es bricht neues Licht ja schon an!' |